Angebote ab 2024

Unsere Programme setzen sich stets aus einem oder mehreren der 3 Bausteine zusammen.
Eine ausführliche Beschreibung der Bausteine finden Sie weiter unten.

Je nach dem welche Ziele das Programm verfolgt und wie viel Zeit hierfür angesetzt wird, sind beispielsweise folgende Kombinationen möglich:

Baustein 1Teamtraining am Boden (ohne Klettern)ab 5 Stdbis 30 Personen
Baustein 1+3Teamtraining + Traditionelles Kletternab 7 Stdbis 30 Personen
Baustein 1+2Teamtraining + Kooperatives Kletternab 6 Stdbis 20 Personen
Baustein 2Kooperatives Kletternab 3 Stdbis 20 Personen

individuelle Angebote

Jede Gruppe hat ihre eigenen Besonderheiten und Bedürfnisse. Gerne analysieren wir gemeinsam mit Ihnen den Bedarf und erstellen ein individuelles Programm nach ihren Wünschen.

Für genaue Informationen können Sie gerne direkt mit uns in Kontakt treten:

Telefon: 05241 - 400 98 41
Bürozeiten:
Montags bis Freitags 9:00 bis 14:00 Uhr

Ziele

  • Kennenlernen und Kooperation
  • Kommunikation
  • Gruppendynamik
  • Umgang mit Konflikten
  • Sozialkompetenz
  • Vertrauen – Nähe und Distanz
  • Individuelle Stärken
  • Ressourcen in der Gruppe

Zielgruppen

  • Schulklassen
  • Schulinterne Gruppen (OGS, Schulsozialarbeit)
  • Offene Kinder- und Jugendarbeit
  • Jugendhilfegruppen
  • Heilpädagogische Hilfen

Ort

Unsere Angebote finden auf unserem großen Außengelände in Gütersloh statt.

Zwei Gruppenzelte bieten zudem Schutz vor Regen oder dienen als Rückzugsort während der Pausen.

Baustein 1

Erfahrungspädagogisches Teamtraining

Gruppen bis 30 Personen

ab der 5. Klasse

Baustein 2

Kooperatives Klettern in Kleingruppen

Gruppen bis 20 Personen

ab 6 Jahren

Baustein 3

Traditionelles Teamklettern

Gruppen bis 30 Personen

ab der 5. Klasse

Baustein 1

erfahrungspädagogisches Teamtraining

Im erfahrungspädagogischen Teamtraining am Boden werden im Vorfeld Bedarfe und zu Beginn des Trainings gemeinsam in einer Vorstellungsrunde mit allen Teilnehmenden Wünsche und Ängste besprochen, um die Ziele für den gemeinsamen Tag festzulegen.

Die spielerischen Aufgabenstellungen, fernab vom eigentlichen Alltag der Gruppe, bieten die Chance, mit Abstand vorhandene Strukturen und Muster der Teilnehmenden und der Gruppe anhand der beispielhaften Situation aufzuzeigen.

Dieser Abstand zum Alltag der Teilnehmenden bietet die Möglichkeit in Reflexionsrunden eigene Gefühle, unterschwellige Konflikte, aber auch vorhandene Stärken der Gruppe beispielhaft zum Thema zu machen. Methodisch schaffen die Erfahrungen und Erkenntnisse aus den spielerischen Aufgaben den Übertrag in den Alltag der Teilnehmenden und gemeinsam mit der gesamten Gruppe werden für die Zukunft neue Handlungsstrategien für das gemeinsame Miteinander erarbeitet.

Baustein 2

Kooperatives Klettern in Kleingruppen

Gemeinsam geht es für die gesamte Gruppe in den Hochseilgarten.

Nach der Sicherheitseinweisung klettern zwei bis drei Teilnehmende gemeinsam und entscheiden zusammen, welche Stationen sie als Gruppe im Hochseilgarten, erproben möchten. Hierbei lernen alle Teilnehmenden, durch den Sicherheitsdialog und das 4-Augen-Prinzip sich mit dem Klettersteigset durch die gesamte Anlage sicher fortzubewegen.

Gegenseitig aufeinander zu achten schafft Verantwortung für sich selbst und für die eigenen Kletterpartner:innen und die unterschiedlichen Stationen fordern dazu auf, über die eigenen Grenzen hinauszuwachsen. Sollten Teilnehmende Hilfe oder Unterstützung benötigen stehen die Hochseilgartentrainer:innen immer mit Rat und Tat zu Seite.

Baustein 3

Traditionelles Teamklettern

Der gesamten Gruppe stehen beim TopRope-Klettern einzelne Stationen des Hochseilgartens zur Verfügung.
TopRope bedeutet, dass die Sicherungsseile hoch oben auf dem Drahtseil an einem Element umgelenkt werden und alle Teilnehmenden sich wie beim klassischen Klettersport gegenseitig sichern.

Gemeinsam mit den Trainer:innen wird die Kletterstation vom Boden aus der Gruppe vorgestellt. Im Anschluss bekommen die Teilnehmenden die Sicherheitseinweisung und es werden Kletterteams und Sicherheitsgruppen – bestehend aus dem Hauptsicherer, dem Smiley und dem Backup gebildet.

An diesen Stationen ist die gesamte Gruppe gefragt. Die Kletternden müssen sich gegenseitig unterstützen und das Sicherungsteam muss im ständigen Austausch mit der kletternden Person sein. Im Anschluss an jeden Kletterdurchlauf wird gemeinsam mit der gesamten Gruppe das Erlebte reflektiert und die gewonnenen Erkenntnisse zusammen getragen.